Elektromobilität genauer unter die Lupe genommen

Mit den beiden achten Klassen, konnten wir in unserer Halligalli-Woche, die „Gläserne Manufaktur“ in Dresden besichtigen. Beim sogenannten “Future Mobility Campus“ durften wir in die Welt des ID 3 und ID 4 eintauchen, modernste Produktionsabläufe beobachten und Berufe im Bereich der Fahrzeugindustrie von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

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VW hat am Standort Dresden eines der modernsten „Schau“ Produktionsstätten erschaffen, die ehemals für den Oberklassewagen VW Phaeton vorbehalten war. Seit Ende Januar 2021 wird hier mit der ID Family „E-Mobilität“ geschaffen. Dabei wird hier nicht gepresst, gestanzt oder lackiert, sondern schlichtweg montiert. Ungefähr 11 Minuten verharrt eine Karosserie an einem Stützpunkt, bevor es zum nächsten Produktionsabschnitt gelangt. Wir konnten sehen, wie verschiedenste Bauteile montiert wurden, damit am Ende ein komplettes Fahrzeug vom „Band“ läuft. Produziert wird hier auf Kundenwunsch, darum ist jedes Auto individuell angepasst. Mit modernster logistischer Technik werden die zu verbauenden Teile an die jeweiligen Montageorte geliefert.

Während eine Gruppe sich diese Abläufe anschauen durfte, konnte die andere Gruppe ein kleines E-Mobil bauen und natürlich mit nach Hause nehmen. Es wurden Stromkreise gebaut, Einzelteile montiert, gesteckt, geschaltet, gedreht und getüftelt und somit auch an den Lernstoff in Physik Klasse 8 angeknüpft. Ein abschließendes Rennen wurde sich natürlich auch geliefert. Zwei spannende Stunden vergingen wie im Flug. Fazit: Die Zeit war viel zu kurz, um alle Eindrücke aufzunehmen und die Erlebniswelt zu erkunden. In Zukunft vielleicht ein Stündchen mehr einplanen, um es entspannter zu gestalten.