Am 23.11.2018 endete das Projekt „Gegen das Vergessen – Todesmärsche im Westerzgebirge“ offiziell.
Die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Bergstadt Schneeberg haben unter Leitung von Frau Bettina Kaufmann,
am Freitag, dem 23.11.2018, die Ergebnisse zum Projektmarkt im Sächsischen Landtag in Dresden erfolgreich vorgestellt.
Nina Urban, eine am Projekt beteiligte Schülerin, berichtet darüber:
Im Rahmen des Geschichtsprojekts waren wir vom 22.11.2018 bis 23.11.2018 zu den
14. Jugendgeschichtstagen in Dresden. Am 22.11.2018 besuchten wir verschiedene Workshops,
bauten unsere Projektstände auf und erkundeten die Gegend um das Hotelschiff Pöppelmann,
in dem wir übernachteten. Am 23.11.2018 fand der Projektmarkt mit 23 verschiedenen Projekten statt.
Es war sehr interessant zu sehen, mit was sich die anderen Projektbeteiligten beschäftigten.
Von der Geschichte der Hydraulik bis hin zu Themen über den 1. Weltkrieg konnte man sich informieren.
Auch unser Projekt, in dem wir die Todesmärsche im Westerzgebirge zeigten, fand großen Anklang.
Die Umsetzungen aller Projekte empfand ich sehr gelungen.
Eine große Auszeichnung war es auch, dass der Bürgermeister von Schneeberg,
Herr Ingo Seifert, sich auf den Weg nach Dresden begab, um uns moralisch zu unterstützen.
Diese zwei Tage in Dresden werden mir immer in positiver Erinnerung bleiben.
Es war eine besondere Erfahrung, bei so einem großen Projekt mitzuarbeiten.
Nach dem offiziellen Ende des Projekts stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Forschungsergebnisse
am 27. November 2018 in der Oberschule Bergstadt Schneeberg
und am 29. November 2018 im Bürgerhaus Aue interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor.
In einer Power-Point-Präsentation veranschaulichten die Schülerinnen und Schüler die 1945 stattfindenden zwei Todesmärsche
vom Außenlager Lengenfeld und vom Außenlager Mülsen St. Micheln und zeigten anschaulich den Leidensweg.
Ein weiterer Vortrag erwartet Sie am 29.01.2019 in der Goldenen Sonne in Schneeberg um 18.00 Uhr.
„Das Jugendprogramm SPURENSUCHE ist ein Programm der Sächsischen Jugendstiftung und wird gefördert
durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz“