Projekt „digitales Wohlbefinden steigern“

Klasse 7a

Wie viel Zeit verbringen wir eigentlich täglich mit unserem Smartphone?
Dieser Frage stellten wir uns im Projekt „digitales Wohlbefinden steigern“,
mit dem Anliegen, das eigene Verhalten in den sozialen Netzwerken zu betrachten
und Erfahrungen auszutauschen. Zustimmendes Nicken begegnete uns bei der eigenen Reflexion
und dem gesteigerten Konsum während Corona. Die Flut an Nachrichten in Chatgruppen,
der neue Beitrag auf Instagram, die Fortsetzung der Story auf YouTube, lassen uns so oft die Zeit vergessen.


Wann wird es zur Abhängigkeit und mit welchen einfachen Einstellungen kann man selbst gegensteuern?
Wir lösten die Rätsel, warum uns Klickzahlen und digitale Aufmerksamkeit scheinbar glücklich machen
oder warum wir uns miteinander vergleichen?
Schlechte Erfahrungen damit haben ein Großteil der Schüler schon gemacht.


Im Projekt ging es uns auch darum, zum Diskutieren und Debattieren anzuregen.
Wir bildeten Hypothesen, provozierten absichtlich mit Meinungen, erörterten konstruktiv und regten zum Nachdenken an.
Zwei Videos zum Thema Selbstkontrolle und Achtsamkeit dienten als Diskussionsgrundlage.
Ein Video zum Thema „digitaler Vergleich“ sorgte besonders für Betroffenheit und wurde sehr sorgfältig ausgewertet.
Fazit: die Schüler wussten viel, aber längst nicht alles.
Wir sind uns einig, es gehören viel mehr Aufklärung und offene Gespräche dazu,
um sein digitales Wohlbefinden zu steigern und sein Verhalten längerfristig zu ändern.