Bericht zur 16. Geographie-Olympiade

„Wer den Himmel auf Erden sucht, hat in Geographie geschlafen.“
(Grethe Weiser, Schauspielerin)

Im Unterrichtsfach Geographie definitiv nicht geschlafen haben
Miranda Lein (10a) und Aaron Bergmann (7a),
denn sie schnitten im September als Jahrgangsbeste bei der ersten Runde der 16. Geographie-Olympiade ab.

Geprüft wird in jeder Runde komplexes geographisches Wissen, topographisches Wissen und Allgemeinwissen. Bei ersterem müssen Begriffe wie exogene Vorgänge und Hurrikan erklärt werden oder Koordinaten bestimmt werden.

Bei der Topographie sollen unter anderem Städte den richtigen Ländern oder Kontinenten zugeordnet werden.
Der Allgemeinwissensteil bietet Fragen zum Ankreuzen wie:

„In welchem Land fanden 2021 die von 2020 nachzuholenden Olympischen Sommerspiele statt?
a) Japan
b) Spanien
c) Korea.

Als Schulsieger der Jahrgangsstufen 7 und 10 qualifizierten sich beide für die zweite Runde, die am 14. Oktober 2021 geschrieben wurde. Beide schwitzten über den umfangreicheren Aufgaben und schlugen sich dabei sehr gut.
Miranda belegte im Schulamtsbereich Chemnitz den 15. Platz unter den Zehntklässlern, Aaron landete leider nur auf dem undankbaren 17. Platz und durfte damit nicht zur 3. Stufe nach Chemnitz fahren. Für das Absolvieren der 2. Runde erhielten alle Schüler einen Büchergutschein.

Die 3. Stufe fand am 11. November 2021 im smac (Staatliches Museum für Archäologie) in Chemnitz statt. Die jeweils 16 besten Schüler der Jahrgangsstufen 7, 10 und 12 von Oberschulen und Gymnasien traten gegeneinander an. Während die mit angereisten Lehrer die Arbeiten kontrollierten, konnten die Schüler die Ausstellung im Museum besuchen. Die drei besten Schüler jedes Jahrgangs qualifizierten sich für die Endrunde in Dresden und erhielten Sachpreise.
Miranda erreichte den 8. Platz und kann damit sehr stolz auf sich sein.

P.S. Die Antwort auf die Frage zum Ankreuzen lautet a) Japan.