Elternbrief vom 14.11.2020

Werte Eltern und Schüler,

seit Beginn der Schule nach den Oktoberferien halten sich die Fallzahlen im Erzgebirgskreis auf konstant hohem Niveau. Das verunsichert Viele, auch im Hinblick auf die Schule und den Schulbesuch. Deshalb möchte ich heute auf die meist gestellten Fragen eingehen, ohne eine Garantie auf Vollständigkeit zu geben.

1. Neben dem Corona – Virus ist der Herbst/Winter auch die Zeit der normalen Viren. Ich kann von der Ferne aus nicht sagen, ob sie ihr Kind in die Schule schicken können oder nicht. Aber: Auf unserer Homepage ist ein Schema abgebildet, welches verdeutlicht, bei welchen Symptomen ihr Kind auf alle Fälle nicht in die Schule kommen sollte. Weiterhin gilt die Regel, dass das Kind erst nach 2 Tagen Symptomfreiheit die Schule wieder besuchen sollte.
2. Wenn ein enges Familienmitglied (Mutter, Vater; Geschwister), die im selben Haushalt mit dem Schulkind leben, auf Corona getestet wurde, gebe ich den Hinweis, das Kind bis zum Eintreffen des Befundes vorsichtshalber zu Hause zu lassen. Das kann ich allerdings nicht verlangen, es ist meine Empfehlung.
3. Bitte teilen Sie uns mit, wenn sich ihr Kind in Quarantäne befindet. Die Klassenlehrer sind dann bemüht, ihre Kinder mit Aufgaben zu versorgen. – Im Übrigen werden in der nächsten Woche alle Kinder mit einer Lernsax – Mail ausgestattet, die die Kommunikation mit den Lehrern über die Lernplattform „Lernsax“ ermöglicht.
4. Als Entschuldigung für die Quarantäne reicht der Bescheid des Gesundheitsamtes völlig aus.

Nun noch eine allgemeine Bitte. Lassen sie sich nicht von Fake – News irre machen. Sollte ein Kind unserer Schule positiv getestet werden, tritt das Gesundheitsamt mit entsprechenden Regelungen und Handlungsempfehlungen mit der Schulleitung in Kontakt.
Erst dann werden Maßnahmen veranlasst. Ich halte den kurzen Draht zu den Eltern, offen, ehrlich und zukunftsweisend. Informieren Sie sich also in regelmäßigen Abständen auf der Homepage, dann sind Sie immer auf dem Laufenden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine virusfreie Zeit, trotz allem eine besinnliche Vorweihnachtszeit und Optimismus. Unsere Vorfahren mussten unter wesentlich ärmlicheren Verhältnissen Pest- und Choleraepidemien überstehen und zwei Weltkriege meistern. Da werden wir gemeinsam doch diesem Virus die Stirn bieten können!? Wir alle haben es gemeinsam in der Hand! In diesem Sinne bleiben Sie alle gesund!

C. Kallweit