Was macht ein Praxisberater?


Dranbleiben und kümmern!

Damit Schülerinnen und Schüler einen Beruf finden, der ihren persönlichen Voraussetzungen entspricht, müssen sie ihre Stärken kennen. Bei ihrer Suche werden Schüler/-innen Klassenstufe 7 und 8 durch den Praxisberater unterstützt. Dabei ist es besonders wichtig eine Vertrauensbasis zu schaffen.

Auf die Stärken kommt es an!

Erst einmal werden die persönlichen Stärken ermittelt, das geschieht mittels eines vorgeschriebenen Potenzialanalyseverfahrens. Die Schüler/-innen werden in Gruppen und Einzelaufgaben beobachtet und bewertet. Sind die persönlichen Stärken klar, wird mit den Schüler/-innen ein individueller Entwicklungsplan erstellt. Der umfasst die Ausgangslage, die individuellen Ziele und Maßnahmen der Berufsorientierung. Somit wird eine Brücke zwischen Stärken, schulischen Voraussetzungen und den jeweiligen Berufswünschen geschlagen.

Dabei kann der Praxisberater auf eine Vielzahl von Möglichkeiten zurückgreifen.

  • Betriebserkundungen
  • Berufsfelderkundungen
  • Zusätzliches freiwilliges Praktikum
  • Soziokulturelle Angebote
  • Begleitung und Betreuung zu den Werkstatttagen;
    bei Ausbildungsmessen, in Berufsschulzentren,
    zur Woche der offenen Unternehmen etc.

Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, der Schulleitung, den Klassen- und Fachlehrern sowie der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sind wichtige Bausteine. Dabei spielen auch externe Partner eine Rolle, besonders regionale Unternehmen sind von enormer Wichtigkeit.

Ziel ist es, das alle Schüler/-innen mit einem gefestigten Berufswunsch
das Projekt verlassen.