Für die Werkstatttage mit den 7. Klassen hatten wir uns viel vorgenommen. Für uns stellte sich die Frage: Wie können wir in der kurzen Zeit noch mehr praktische Fähigkeiten vermitteln? Dazu hatten wir eine Reihe von Berufsfeldern organisiert.
Mit unserem Schülercafé ist es uns gelungen, gleich drei Berufsfelder miteinander zu verknüpfen und den praktischen Anteil unserer Arbeit zu erhöhen. Schon im Vorfeld gab es eine Menge Planung und Überlegungen.
Zum Beispiel: Welche Speisen können wir anbieten?
Vieles wurde erst durch Vorbestellungen geklärt.
Unser Schülercafé wurde rege genutzt und die Berufsfelder Hotel/Gastronomie, Handel/Verkauf und Büro/Verwaltung hatten alle Hände voll zu tun. Während im Bereich Gastronomie die Zubereitung der Speisen auf der Tagesordnung stand, war der Bereich Handel und Verkauf für den Pausenverkauf zuständig. Unser Schülerbüro kümmerte sich um die Abrechnung.
Während der Werkstatttage gingen 95 Hotdogs, 55 Schnitzelbrötchen, 33 Wraps, 25 Sandwiches und 77 Brötchen mit Salami, Schinken, Käse und Tomaten-Mozzarella über die Theke. Eine ordentliche Leistung.
In einem weiteren Berufsfeld, dem Berufsfeld Elektro, wurden aus Getränkekartons flotte Flitzer mit Propellerantrieb gebaut. Außerdem konnten im Berufsfeld Metall, Flaschenöffner oder Roboter hergestellt werden. Ein von uns organisiertes Berufsfeld war das Berufsfeld Holz. Hier wurden Klanghölzer und Fidget Spinner hergestellt.
Zusätzlich zu den Berufsfeldern wurden verschiedene Spiele mit sozialem Aspekt ausprobiert. So wurde z.B. der Blutdruck gemessen, Verbände angelegt und Patienten mit Gangunsicherheiten geholfen.
Die Auswertung hat gezeigt, dass unsere Werkstatttage ein voller Erfolg waren.
Wir konnten positive Resonanzen für die einzelnen Berufsfelder verzeichnen. Diese wurden als wertvoll für die weitere Entwicklung unserer Schüler eingeschätzt.