Am 2. Mai 2019 brachen nach der fünften Stunde drei Schülerinnen und ein Schüler der siebten Klassen gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer in Richtung Schwarzenberg auf, um die Oberschule Bergstadt Schneeberg in der zweiten Runde der Geschichtsolympiade zu vertreten.
Anders als bei den hiesigen Mathe- oder Geographieolympiaden ist die zweite Runde gleichzeitig der finale Durchgang und der Sieger damit der sächsische Gesamtsieger. Die Vorfreude und die Aufregung zu Beginn waren also entsprechend hoch, als die Aufgaben durch die Fachberater Frau Heller und Herr Ullmann ausgeteilt wurden. Trotzdem konnten sich unsere Teilnehmer schnell beruhigen und arbeiteten dann 60 Minuten konzentriert an den gestellten Aufgaben. Nach Ablauf der Zeit ging es zügig zurück nach Schneeberg und das Warten begann.
Der erste Anhaltspunkt, dass das Ergebnis für Schneeberg gar nicht so schlecht ausgefallen war, kam dann recht zeitnah, als wir erfuhren, dass bei der Auszählung in Schwarzenberg alle unsere Teilnehmer auf den ersten zehn Plätzen gelandet waren, und dass Vince Pohlmann sogar die beste Arbeit abgeliefert hatte. Nun musste erneut gewartet werden, ob in Chemnitz oder Zwickau nicht vielleicht noch jemand besser abgeschnitten hatte.
Am 17. Mai war es dann endlich so weit. Alle Ergebnisse lagen vor und wir hatten nicht umsonst gehofft. Miranda Lein, Jenny Hofmann und Jette Völkel hatten es unter die besten zwölf von insgesamt 135 Teilnehmern geschafft und damit ganz deutlich gezeigt, dass sie zu den Besten in diesem Fach gehören. Vince hingegen hat seine Führung aus Schwarzenberg tatsächlich verteidigen können und ist damit bester Geschichtsolympionike im Jahr 2019. Wir gratulieren daher ganz herzlich und verneigen uns vor dieser beeindruckenden Leistung.