Vor 80 Jahren, im Jahr 1944, kam es zu zwei zentralen Ereignissen im Zweiten Weltkrieg: zur Landung der Alliierten in der Normandie und zum Warschauer Aufstand. Diese beiden Ereignisse stehen symbolisch für den Mut, den Widerstand und die Entschlossenheit, die in Zeiten der größten Dunkelheit notwendig sind. Auch heute noch, 80 Jahre später, sind sie für uns und unsere europäischen Partner Inspiration und Verpflichtung.
Das Jahr 1944 liegt 80 Jahre zurück. Doch bis heute stehen der D-Day und der Warschauer
Aufstand für die Notwendigkeit, aus der Vergangenheit zu lernen und für eine bessere
Zukunft einzutreten. Sie erinnern uns daran, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind, sondern ständigen Einsatz erfordern. Und sie ermutigen uns, das Wissen über die Vergangenheit lebendig zu halten, damit wir die Fehler unserer Vorfahren nicht wiederholen. Das gemeinsame Gedenken ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg zu gegenseitigem Respekt, zu Frieden und Versöhnung.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, alles dafür zu tun, um den Frieden auf dieser Welt zu erhalten. Ein schwer erkämpftes Gut, welches uns den Wohlstand und relative Sorglosigkeit in der heutigen Zeit ermöglicht. Hegen und Pflegen wir dieses Gut, die Erinnerungen an die Gefallenen der Weltkriege und momentanen Kriege, damit uns dieser grausame Teil der Geschichte kein drittes Mal ereilt. Mit Ihren Rezitationen „Totengedenken“, „Warum ist schon wieder Krieg“ und „Wir als junge Menschen“ griffen Johanna und Justin genau diese Fakten auf und erhielten Lob und Anerkennung der Teilnehmenden, dass sich gerade die junge Generation dieser Problematik annimmt.